Mit 3 Schritten verändern was dir weh tut

Verändern was dir weh tut. Du glaubst das geht doch nicht? Was wenn doch?

  • Bist du jemand, dem im Leben vielleicht schon mehrfach weh getan wurde und du fragst dich, warum dir das immer wieder passiert?
  • Erlebst du Menschen in deinem Umfeld, die sich immer wieder in Situationen bringen, die ihnen schaden und sie verletzen?
  • Vielleicht kennst du auch nur Menschen, die Menschen kennen, denen so was passiert, oder aus dem TV?

Wie dem auch sei, wenn ich mich umschaue, auch außerhalb meines beruflichen Kontextes, begegnen mir sehr viele Menschen, die immer noch ihre alten Muster wiederholen. Sie schaden sich selber, tun sich weh,  möchten es gerne verändern, aber kommen einfach nicht daraus. Früher habe ich mich auch gefragt, warum eine Frau zu ihrem gewalttätigen Mann wieder zurück geht, statt ihn zu verlassen. Heute weiß ich, dass sie einfach nur ihre gewohnten Muster wiederholt.

Warum schadest du dir selbst?

Über 20 Jahre arbeite ich jetzt schon mit Menschen, die traumatisiert, oder unter suboptimalen Umständen aufgewachsen sind und erlebe, wie sie ihre gewohnten Muster immer wiederholen. Frauen, die aus dem Frauenhaus zu ihrem prügelnden Mann zurück gegangen sind. Männer, die sich immer wieder Frauen gesucht haben, die sie demütigen und verlassen. Jugendliche, die sich Kontakte suchen, die sie verletzten und sie manipulieren usw. Und immer steht die Frage im Raum: WARUM bitte tut Mensch das?

Die Antwort ist so banal und komplex zugleich: WEIL ER ES GEWOHNT IST!

Weil du es gewohnt bist und dich nicht traust zu verändern was dir weh tut.

Entscheidend für alles ist die Prägung und die ergibt sich aus dem, was du gesehen, gehört und erlebt hast.

Also was haben dir deine Eltern vorgelebt, was haben sie dir erzählt, was hast du mit ihnen erlebt?

Die Erinnerungen haben sich in dein Hirn eingebrannt und zu all den Erinnerungen hast du Gefühle entwickelt, bzw. auch viele abgespalten. Vor allem aber hast du Muster entwickelt, diese Phasen zu überstehen und zu überleben. Auch diese Muster haben sich in dein Hirn gebrannt und das Feuer will einfach nie ausgehen. Es sucht sich immer wieder Zündstoff, um am brennen zu bleiben. Wenn du als Kind z.B. Gewalt erlebt hast, oder Zeuge davon gewesen bist, hast du dir in den Momenten ein bestimmtes Verhalten kreiert, was dir geholfen hat, dich sicherer zu fühlen. Dein Gehirn hat das als normalen Zustand angesehen und auch so abgespeichert. Diese Situationen sind dir vertraut und in denen erkennst du dich wieder. Das Männer/Frauen schlagen ist für dich quasi dann der normale Zustand. Du kommst nicht auf die Idee zu verändern was dir weht tut. 

Danach sind sie wieder lieb, entschuldigen sich und beteuern ihre Liebe. Dann ist alles wieder gut. Wenn du dann besonders angepasst, oder leise, oder schlau, oder vorsichtig, oder ordentlich usw. bist, passiert es ja vielleicht nicht mehr. Hoffnung stirbt zuletzt. Irgendwann ergibt sich auch eine Co-Abhängigkeit und du existierst gar nicht mehr. Aber alles andere macht dir Angst. Die Vorstellung, dass es auch anders gehen kann, hört sich zu groß an, zu schön um wahr zu sein….macht Angst. Also greifst du lieber wieder auf die bewährten Muster zurück, den der Schmerz ist dein Freund geworden.

Wie kommt man da raus?

Veränderung passiert nie von alleine! Veränderung braucht etwas Zeit! Veränderung braucht Hilfe und Unterstützung! (z.B. einen Coach wie mich) 😉 Veränderung darf leicht sein!

Lass uns reden!

Kein Text kann ein gutes Gespräch ersetzen. Deshalb lade ich dich von Herzen zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein.

1.Schritt: Entscheide dich dafür und verändere was dir weh tut

Dieser Schritt ist der wichtigste von allen und auch der schwierigste zugleich. Ohne deine wirkliche ernsthafte Entscheidung, wird es sich nicht dauerhaft ändern. Eine Bekundung oder Beteuerung ist etwas anderes, als eine tiefliegende Entscheidung!!! Diese Entscheidung beinhaltet eigentlich 3 Schritte:
erkenne an, dass du die Wahl und die Möglichkeiten hast es zu verändern, (auch wenn du vielleicht das wie noch nicht genau weißt)
sage NEIN zu der bisherigen Situation
sage zu 100% JA zu der neuen Kreation deines Lebens (auch wenn du sie noch nicht kennst)

Dein Ego wird dir am Anfang nicht glauben und sich mit allen Mitteln und Tricks versuchen, den alten Zustand zurück zu erobern. Es macht seinen Job gut, denn es sichert immer dein Überleben und es kennt ja nur die alten Muster, also will er die beibehalten, weil die ja dein Überleben sichern. Logisch, oder? Deshalb müsst ihr euch gemeinsam an die Hand nehmen und euch gegenseitig als Team verstehen.

2. Schritt: Kreiere deine Zukunft neu und verändere was dir weht tut

Auch dieser Schritt besteht aus mehreren Einzelschritten: verstehe die Zusammenhänge! Was sind die für dich gültigen Glaubenssätze, die heute noch in dir wirken? z.B. ich bin nicht gut, ich verdiene keine Liebe, ich bin schwach… Schreib sie um und transformiere sie. Wenn du dabei Hilfe brauchst, mach einen Termin bei mir 😉 dann visualisiere deine Zukunft und fühle sie. Es reicht nicht nur schöne Sätze zu sagen, die du nicht fühlen kannst. Das Gefühl kommt manchmal etwas später als der Gedanke, aber du musst deine Visionen fühlen, als ob du sie gerade erlebst.

Dein Gehirn verbucht nämlich genau diese Momente als gemachte Erfahrung und speichert es genauso wie die negativen früher ab. Je öfter, ausführlicher und intensiver du es machst, um so schneller strukturierst du dein Gehirn um. Es braucht aber 30 Tage, um überhaupt eine stabile neue Nervenbahn zu bilden. Deshalb brauchen Veränderung generell etwas Zeit. Wenn du aktiv erleben willst wie das geht, lade ich dich ganz herzlich ein zu einem meiner Workshops ein.

3. Schritt: Übe Übe Übe und verändere was dir weh tut

Viele sind am Anfang ganz euphorisch und starten grandios durch, aber straucheln schon nach den ersten Hürden und werfen die Flinte in Korn. Du kannst nicht erwarten, dass das was du viele Jahre so gemacht hast, sich über Nacht auflöst. 🙂 Je komplexer deine Muster sind, um so besser müssen die Übungen sein, mit denen du die Veränderung herbeiführst. Dabei ist der ganzheitliche Aspekt total wichtig: Körper + Geist + Seele!

Du musst auf allen Ebenen arbeiten, weil die Veränderung auf allen Ebenen passieren darf. Nur anders denken reicht nicht, hilft aber weiter, die Veränderungen überhaupt in Gang zu bekommen. Sich nur um den Körper zu kümmern, reicht nicht, aber ohne Reinigung und Entsorgung des abgelagerten Müll, geht es auch nicht. Es nur spirituell zu lösen, klappt auch nicht, da der Verstand verstehen will und die Antworten auf die Fragen hören will. Aber ohne die Öffnung des Herzen und die energetische innere Balance geht es auch nicht.

Daher arbeite ich immer auf allen 3 Ebenen und weiß, dass Veränderung auch leicht sein kann. Auch wenn dich was umhaut gilt IMMER: Nase putzen – Krönchen richten – weitermachen! 😉 Falls du dir Hilfe holen und meine Unterstützung dabei haben möchtest, biete ich dir gerne mein kostenloses Strategiegespräch an und freue mich auf dich.

Alles Liebe,
Andrea

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